Irgendwas ist anders

Seit ein paar Jahren spiele ich mittlerweile sowohl alleine als auch mit meiner Band vornehmlich in NRW und es ist sicherlich kein Geheimnis, wenn ich sage, dass nicht immer alles Eitel-Sonnenschein war. Oft genug waren Gigs und Veranstaltungen entweder schlecht besucht, schlecht organisiert oder gar beides. Ich muss auch zugeben, dass ich zum Ende letzten Jahres immer öfter und immer stärker darüber nachgedacht habe, das Handtuch ins Korn zu werfen. Kein Wunder, denn die letzten Auftritte waren eher frustrierend.

Dabei will ich gar nicht den tollen Support meiner Freunde untergaben, doch wenn man pro Jahr eine mittlere zweistellige Anzahl von Shows spielt, ist es schade, wenn man stagniert oder wenn man auf schlecht organisierte Gigs trifft. Doch seit einigen Wochen fühlt sich die ganze Sache etwas anders an.

Beim tolle Poetry-Slam in Gladbeck. – Bild von Rainer Wüst

Beginnend mit diesem Jahr scheint sich etwas verändert zu haben. Klar, von Februar bis April habe ich gar keine Konzerte gespielt, entsprechend wenige Gigs stehen derzeit noch in meinem Kalender. Dennoch: Die paar Veranstaltungen, auf denen ich spielen durfte, waren allesamt uneingeschränkt super! Doch nicht nur die Veranstaltungen per se waren interessant, auch das Feedback des Publikums war durchweg positiv. Dabei habe ich viele neue Leute kennenlernen dürfen und meine CDs habe dabei auch Anklang gefunden. Ich bin wirklich positiv überrascht und frage mich natürlich, woran das liegt. Ob ihr daran schuld seid oder ich, das weiß ich nicht. Vielleicht gehe ich aber auch lockerer an die Sache ran.

Wie dem auch sei: Ich freue mich tierisch über diese Entwicklung und hoffe, dass es so weiter geht. Danke, dass ihr zu meinen Konzerten kommt. Ein riesiges Danke an alle, die schon so oft bei meinen Konzerten waren!

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