![]() Der Freyer'sche Newsletter: Jahresabschlus 2022 und Ausblick 2023 Heyho ihr Lieben! Wahnsinn, jetzt ist es tatsächlich schon wieder Weihnachten und ich bin fast schon zu spät mit meinen Weihnachtsgrüßen und mit meinem Jahresabschluss. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Wie immer gibt es in diesem Abschlussnewsletter einen kleinen Rückblick auf das vergangene Jahr und auch einen kleinen Ausblick auf 2023. Nur so viel: Es gab schöne Konzerte & interessante Statistiken und es wird auch weiterhin schöne Konzerte & Statistiken geben. Darüber hinaus wird es auch neue Musik geben! Mehr dazu weiter unten. An dieser Stelle wünsche ich euch und euren Familien aber noch ein frohes Fest und eine möglichst ruhige und schöne Zeit "zwischen den Jahren". Hört doch zu Weihnachten noch mal in meinen Weihnachtssong Wenn ich Last Christmas höre rein und habt viel Spaß mit dem (lang gewordenen) Dezember-Newsletter. Wir sehen uns hoffentlich frisch ausgeruht im nächsten Jahr wieder. Bleibt gesund! LG Inhalt
Rückblick: 1. Anti-Allez-Festival Das Highlight im Dezember war definitiv das erste Anti-Allez-Festival, das endlich auch stattfinden konnte. Nachdem es letztes Jahr noch wegen dem bösen C-Wort ausfallen musste, haben wir dieses Jahr endlich die Bühne der Kulturbanausen im Ratinger Hof entern und dem Publikum jede Menge Punk- und DIY-Attitüde präsentieren können. Für viele Musizierende vor Ort war es etwas besonderes, reden wir doch schon seit über einem Jahr in einer WhatsApp-Gruppe miteinander, ohne uns jemals gesehen zu haben. Das Anti-Allez-Kollektiv hat schon zu manch interessanter Kollaboration geführt und es ist schön, Teil einer Gruppe zu sein, die sich gegenseitig so gut es geht unterstützt. All das hat man an dem Abend spüren können und so war es ein harmonischer, abwechslungsreicher und auch stimmungsvoller Abend. Vielen Dank an die Organisation, die Technik, die Acts und natürlich an das Publikum. Es war so schön, dass ich glatt mein Kapodaster auf der Bühne vergessen habe. Das ist mir bestimmt seit über zehn Jahren nicht mehr passiert. Hier sind noch ein paar Bilder vom Abend. Man beachte den riesigen Merchandise-Tisch! Jahresrückblick Es war insgesamt ein interessantes Jahr. Nachdem 2021 wie oben erwähnt noch Veranstaltungen wegen der Infektionslage abgesagt werden mussten, war ab Frühling plötzlich alles offen. Das heißt aber nicht automatisch, dass es der Veranstaltungsbranche direkt wieder gut geht. Es war offensichtlich, dass es noch Zeit braucht, bis auch kleinere Veranstaltungen wieder gut besucht werden. Dazu kam dieses klitzekleine politische Problem, das seit Anfang des Jahres kaum mehr Platz für andere Sachen im Kopf lässt und natürlich auch alle besorgt. Dennoch bin ich immerhin auf neun Auftritte in diesem Jahr gekommen. Nicht alle waren uneingeschränkt erfolgreich - Mein CaVéJM-Auftritt in Wuppertal im Mai war leider außerordentlich schlecht besucht und beim Rock am Bach Open-Air kam gefühlt mehr Regen runter als im gesamten restlichen Jahr - doch es waren auch richtige Highlights dabei: Im April durfte ich zum ersten Mal auf die Bühne des Wuppertaler Undergrounds, die Primetime Challenge in Hattingen, bei der Songwriter*innen und Slamer*innen zusammengearbeitet haben, war megaspannend und zum Anti-Allez-Festival habe ich oben ja schon etwas geschrieben. Hinter den Links oben verstecken sich übrigens ein paar Live-Videos von den Veranstaltungen. Dazu kommen noch diverse Songwriting-Challenges mit Dennis Weißgerber (Instagram-Link) und Sven Pörsch (Instagram-Link), die zu kreativen Verrenkungen geführt haben, an die ich sonst wahrscheinlich nie gedacht hätte. Ich habe gehört, dass aus diesen Sessions vielleicht auch noch etwas Produktives entstehen wird. Aber da will ich noch nicht zu viel verraten ;). Alles in allem war 2022 ein musikalisch interessantes, aber auch ein wenig durchwachsenes Jahr. Das spiegelt sich dann auch in den Zahlen wider. Statistiken Zunächst mal ganz nüchtern die Zahlen für Dezember:
525 Streams auf Spotify fallen hier direkt ins Auge. Zwischen dem 01.12. und dem 05.12. scheine ich irgendwo auf Dauerschleife gelaufen zu haben. Diese Vermutung wird davon gestützt, dass ich in der Zeit gleichzeitig ein Publikumsdurchschnitt von drei Hörenden hatte. Vielen Dank dafür! Da habe ich nicht schlecht gestaunt. Jahresstatistiken sind stellenweise etwas schwierig herauszufinden. Neben Spotify Wrapped (bei denen die 525 Streams noch nicht enthalten sind) gibt mir vor allem Apple Music interessante Zahlen aus. So habe ich im gesamten Jahr bisher 148 Streams auf dem Service verbuchen können. Die Top-Songs des Jahres sind dabei sehr interessant: Auf Platz 1 kommt A Little Song mit 44 Streams, gefolgt von Hand in Hand mit 24 Streams. Platz 3 geht an Server-Restart mit 16 Streams. Das hat mich überrascht. Die neueren Verpixelt-Songs scheinen bisher kaum stattzufinden. Die Verkaufszahlen sind in diesem Jahr mehr als nur ernüchternd: Im gesamten Jahr konnte ich lediglich zwei Verpixelt CDs und nur eine Verpixelt Vinyl verkaufen. Gerade live konnte ich in der Zeit vor Spotify noch viel häufiger Medien verkaufen. Mittlerweile ist das zumindest bei mir leider komplett eingeschlafen. Aber auch von anderen Acts höre ich ähnliche Geschichten. Ich kann das verstehen, dennoch finde ich es irgendwie schade. Wie ist das bei euch? Kauft ihr euch noch Musik? Und wenn ja: Welches Medium bevorzugt ihr hier? Wie unterstützt ihr sonst unabhängige Musik? Spotify Wrapped Apropos Zahlen. Wie jedes Jahr gibt es von Spotify interessante Zahlen als Teil ihrer "Wrapped"-Aktion. Als Künstler sieht es bei mir wie folgt aus: Aber auch privat wertet Spotify natürlich wieder viel aus. Und das würde ich ebenfalls gerne mit euch teilen, auch wenn das Bild recht einseitig ist: Etwas peinlich ist mir ja, dass ich selbst auf der Liste auftauche, auch wenn die ganze Geschichte natürlich etwas verfälscht ist, da ich auch viel Musik außerhalb von Spotify höre. Auch wenn ich nicht glaube, dass der Top-Slot dann anders gewesen wäre, denn… Meine Top 5 Alben Meine Top-5-Alben in diesem Jahr decken sich ziemlich gut mit der Spotify-Wrapped-Liste. Dabei sind das aber nicht zwingend Alben aus 2022, sondern insgesamt Alben, die ich dieses Jahr sehr gerne gehört habe:
Ich weiß, ich weiß, ganz schön poppig das Ganze. Ich kann aber jedes einzelne Album uneingeschränkt empfehlen. Hört doch mal beim Anbieter eures Vertrauens rein. Ausblick Kommen wir zum Ende dieses riesigen Newsletters. Was kommt 2023 auf uns zu? Zunächst einmal gibt es dieses kleine Ding mit Sven und Dennis (Svennis?). Das wird ganz großes Tennis (Svennis-Tennis?). Genaueres wird sich hier aber erst in den kommenden Wochen ergeben. Etwas anderes ist aber schon fest eingeplant: Eine neue EP. Eigentlich wollte ich dieses Jahr damit schon fertig werden, doch das Songwriting hat länger gedauert als gedacht und so musste ich die Pläne immer weiter nach hinten verschieben. Aber 2023 wird es definitiv so weit sein. Dafür werde ich mich noch in diesem Jahr wieder ins Studio von Marc Sokal einschließen und hoffentlich etwas feines basteln. Ich freue mich schon, euch das Ergebnis zu präsentieren, auch wenn ich noch nicht weiß, in welcher Form die EP den Weg zu euch finden wird. Verkaufszahlen und so… Und damit ihr euch schon mal an einen Namen gewöhnen könnt, bekommt ihr zum Abschluss noch den Titel dieser EP: Im Gestern nichts Neues Ich freue mich auf euch und auf 2023. Es wird bestimmt klasse. Wir sehen uns! Beiträge auf der Webseite
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